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7.10.2024 | Zuletzt aktualisert am 11.10.2024

17 min

Ein Leitfaden zu Payment Factories für den Mittelstand

Für kleine und mittelständische Unternehmen sind wenige Dinge wichtiger als eine effiziente Zahlungsabwicklung. Eine zügige Zahlungsabwicklung fördert die Liquidität und sorgt für ein solides Cashflow-Management.

Reibungslose Zahlungsprozesse tragen zu einem Wettbewerbsvorteil bei, senken Kosten, helfen bei der Risikoverwaltung und machen in Kombination mit Ihren anderen Systemen deutlich, was in Ihrem Unternehmen vor sich geht.

Das ist ziemlich wertvoll, finden Sie nicht? Haben Sie schon einmal über einen Payment Factory nachgedacht?

 

Payment Factory – reibungslose Zahlungsprozesse für KMU?

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Payment Factory – was ist das?

Viele glauben, eine Payment Factory sei nur ein Thema für große Unternehmen – das ist jedoch keineswegs der Fall. Wenn Sie regelmäßig Zahlungen vornehmen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie einen Payment Hub benötigen.

Großkonzerne und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unterscheiden sich in ihren Anforderungen an eine Payment Factory aufgrund unterschiedlicher Größe und Komplexität. Während große Unternehmen hohe Transaktionsvolumina mit unterschiedlichen Zahlungsarten und komplexen Arbeitsabläufen über mehrere Tochtergesellschaften hinweg abwickeln, haben KMU in der Regel geringere Transaktionsvolumina und einfachere Prozesse und benötigen einen Payment Hub, der sich leicht in bestehende Systeme wie die Buchhaltungssoftware integrieren lässt.

Sowohl große Unternehmen als auch KMU benötigen Payment Hubs, die sich nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur integrieren lassen, aber KMU arbeiten in der Regel in vergleichsweise weniger komplexen IT-Umgebungen.

Skalierbarkeit ist für beide von entscheidender Bedeutung. Große Unternehmen benötigen Hubs, um Wachstum und je nach Branche um saisonale Schwankungen im Cashflow zu bewältigen, während KMU Flexibilität benötigen, um ihre Geschäftstätigkeit ohne Unterbrechung auszubauen.

Stellen Sie es sich so vor: Wenn große Unternehmen Payment Hubs nutzen können, um ihre Betriebsabläufe zu verbessern und ihre Finanzstrategie voranzutreiben, warum sollte das bei kleinen und mittleren Unternehmen anders sein?

Sind sie nicht auch dringend auf Effizienz, Genauigkeit, Sicherheit und andere Prozessverbesserungen in ihren Zahlungsprozessen angewiesen?

Es gibt keine bessere Möglichkeit, mehrere Zahlungskanäle, -methoden und -transaktionen für eine optimierte Verarbeitung und Verwaltung zusammenzuführen.

Payment Hub Banner DE

Grundlegende Merkmale und Funktionen einer Payment Factory für KMU

Eine Payment Factory nicht nur ein schickes Stück Technologie – er bringt jedem Unternehmen viele Vorteile. Zentralisierung ist der Schlüssel, indem sie verschiedene Kanäle und Methoden in einer einzigen Schnittstelle zusammenführt, sich wiederholende Aufgaben durch Automatisierung reduziert und auf diese Weise das Zahlungsmanagement vereinfacht

Payment Hubs bündeln auch ein- und ausgehende Zahlungen, bieten Multi-Channel-Support und lassen sich zur Datensynchronisierung in ERPs und Banken integrieren.

Durch Automatisierung werden nicht nur manuelle Eingriffe verringert, sondern auch Fehler und Betrug reduziert. Dabei werden Regeln eingesetzt, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und Unternehmen und Kunden zu schützen.

Darüber hinaus ermöglichen es die Analysen von Payment Hubs, Zahlungstrends, Transaktionsvolumen, Kundenverhalten und Einnahmequellen effizient zu überwachen, was die Entscheidungsfindung und das Management vereinfacht.

Funktionen von Payment Factories für KMU:

Bei richtiger Implementierung bieten Payment Hubs mehrere konkrete Vorteile für Finanz- und Treasury-Teams.

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Zentralisierte Zahlungsabwicklung
Möglichkeit, verschiedene Zahlungsmethoden wie Lastschriften, Gehaltsabrechnung und Bank-zu-Bank-Zahlungen auf einer Plattform zu verwalten.

SME payment hub funtionalities

Integrationsmöglichkeiten
Nahtlose Integration in bestehende Systeme wie Buchhaltungssoftware und ERP-Systeme.

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Sicherheitsmaßnahmen
Robuste Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung, Tokenisierung und Betrugserkennung zum Schutz sensibler Zahlungsdaten.

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Automatisierung
Automatisierung von Zahlungsprozessen, um den manuellen Aufwand zu reduzieren und Arbeitsabläufe zu vereinheitlichen, wodurch Zeit und Ressourcen gespart werden.

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Echtzeit-Berichte
Echtzeit-Einblick in Cashflows, Transaktionsstatus und Zahlungsabgleich für fundierte Entscheidungsfindung.

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Skalierbarkeit
Skalierbare Lösung, die mit wachsenden Transaktionsvolumen Schritt halten und die Expansion des Unternehmens unterstützen kann.

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Benutzerfreundliche Oberfläche
Intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche, die nur minimale Schulung für Mitarbeitende erfordert.

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Anpassungsoptionen
Flexibilität bei der Anpassung von Arbeitsabläufen, Genehmigungsprozessen und Zahlungskonfigurationen an spezifische Geschäftsanforderungen.

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Kundensupport
Zugang zu einem reaktionsschnellen Kundensupport und laufende Updates und Wartungsarbeiten, um einen reibungslosen Betrieb der Payment Factory zu gewährleisten.

Vorteile von Payment Factories für kleine und mittlere Unternehmen

Obwohl Payment Factories leicht als etwas angesehen werden können, das nur großen Unternehmen mit immer komplexeren Zahlungsvorgängen Vorteile bietet, sind die Probleme bei Zahlungsprozessen in Wirklichkeit für kleine und mittlere Unternehmen genauso real. Zum einen ermöglichen Payment Factories diesen Unternehmen eine Steigerung der betrieblichen Effizienz. Und zum anderen können sie den Verwaltungsaufwand reduzieren.

Da KMU mit knapperen Budgets arbeiten, können Payment Factories kostengünstige Lösungen bieten, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Payment Factories für KMU bieten in der Regel flexible Preismodelle, die es Unternehmen ermöglichen, gegen eine angemessene Investition auf fortschrittliche Zahlungsabwicklungsfunktionen zuzugreifen.

Bei begrenzten Ressourcen kann die Verwaltung von Zahlungen über mehrere Kanäle und Plattformen hinweg komplex und zeitaufwendig sein. Payment Factories zentralisieren die Zahlungsabwicklung und bieten eine einzige Schnittstelle für die Verwaltung von Transaktionen, den Kontenabgleich und die Erstellung von Berichten. Dadurch werden Zahlungsvorgänge optimiert, der manuelle Aufwand reduziert und wertvolle Zeit und Ressourcen freigesetzt, die KMU für ihre Kerngeschäftstätigkeiten einsetzen können.

 

Payment Factory-Implementierungsstrategien für KMU

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Die Implementierung eines Payment Hubs zur Zentralisierung Ihrer Zahlungsvorgänge kann wie eine gewaltige Aufgabe erscheinen, aber es gibt keinen Grund zur Sorge. Bei sorgfältiger Planung und Berücksichtigung der wichtigsten Faktoren führt die Implementierung eines Payment Hubs zu optimierten Zahlungsprozessen und verbesserter Effizienz. Was genau alles für einer erfolgreiche Implementierung beachtet werden muss, behandeln wir genauer in diesem Artikel mit unserer erfahrenen Treasury-Expertin.

Roadmap für eine erfolgreiche Umsetzung der Payment Factory

Bevor Sie sich für einen Payment Hub entscheiden, sollten Sie Ihre Ziele und Anforderungen klar definieren. Dabei ist es sinnvoll, Faktoren wie das Transaktionsvolumen, die Art der verwendeten Zahlungsmethoden, die Integration in bestehende Systeme und die Skalierbarkeit für zukünftiges Wachstum zu berücksichtigen. Wenn Sie Ihre Bedürfnisse genau kennen, können Sie die Lösung wählen, die am besten zu Ihren Geschäftszielen passt.

Wenn Ihr Unternehmen wächst, werden sich auch Ihre Anforderungen an die Zahlungsabwicklung ändern. Die beste Möglichkeit, Ihre Zahlungsvorgänge zukunftssicher zu machen, besteht darin, eine Payment Factory zu wählen, die mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann und sich an steigende Transaktionsvolumina, neue Zahlungsmethoden und die Expansion in neue Märkte anpasst. Achten Sie deshalb darauf, dass die von Ihnen gewählte Payment Factory skalierbar ist, ohne dass die Leistung beeinträchtigt wird oder erhebliche zusätzliche Kosten anfallen.

Die Integration in Ihre bestehenden Systeme ist für die nahtlose Einführung einer Payment Factory von entscheidender Bedeutung. Daher sollten Sie Payment Factories bevorzugen, die sich leicht in gängige Buchhaltungssoftware, ERP-Systeme und andere wichtige Geschäftssysteme integrieren lassen.

Am besten wählen Sie deshalb einen Anbieter, der vorgefertigte Integrationen und APIs anbietet, die den Integrationsprozess vereinfachen und Störungen Ihres Betriebs minimieren.

Um sicherzustellen, dass Ihre Zahlungsvorgänge reibungslos funktionieren, sobald Ihre Payment Factory implementiert ist, befolgen Sie bei der Implementierung diese Schritte:

Schritte zur erfolgreichen Payment Factory-Implementierung

1. Bewerten Sie Ihre Zahlungsinfrastruktur

Die Implementierung eines Payment Hubs beginnt damit, dass Sie Ihre aktuellen Systeme, Prozesse und Datenflüsse verstehen, um zu sehen, wie der Payment Hub hineinpasst und welche Integrationspunkte erforderlich sind. Achten Sie besonders auf Banken, Bankverbindungen und Konnektivitätstypen, die bewertet und berücksichtigt werden müssen. Verhandeln Sie mit Ihren Banken, ob sie automatische Kontoauszüge bereitstellen können und zu welchen Kosten.

2. Planen Sie Ihre Integrations-Strategie

Sobald Sie wissen, was benötigt wird, sollten Sie festlegen, wie die Payment Factory mit bestehenden Systemen wie ERP-, Buchhaltungs- und CRM-Plattformen verbunden werden soll. Lassen Sie sich bei Bedarf von erfahrenen Partnern beraten.

3. Datenmigration und Systemkonfiguration

Bereinigen Sie die Daten und bereiten Sie sie für die Migration vor. Konfigurieren Sie dann die Systeme so, dass sie den neuen Zahlungsprozessen und Arbeitsabläufen entsprechen.

4. Testen Sie Ihre Payment Factory

Testen Sie Ihr neues Zahlungssystem gründlich, um die Genauigkeit zu überprüfen und eventuelle Probleme zu erkennen, bevor Sie es in Betrieb nehmen.

5. Inbetriebnahme und Überwachung Ihrer Payment Factory

Führen Sie den Payment Hub bei den Endnutzern ein, bieten Sie Schulungen an und verfolgen Sie die Systemleistung und das Feedback.

6. Kontinuierliche Verbesserung

Entwickeln Sie die Payment Factory auf der Grundlage von Rückmeldungen und sich ändernden Bedürfnissen weiter, um einen langfristigen Nutzen und Effizienz zu gewährleisten.

Häufige Herausforderungen und Bedenken zu Payment Factories

KMU sind oft besorgt über Verschwendung, da ihre Möglichkeiten durch begrenzte Ressourcen wie Budget, Personal und Zeit eingeschränkt sind.

Preismodelle sind ein Schlüsselfaktor, um diese Sorgen zu mindern. Ebenso wichtig ist es jedoch, Funktionen zu priorisieren, die Zahlungsprozesse optimieren und den manuellen Aufwand reduzieren, damit Sie die Effizienz Ihrer vorhandenen Ressourcen maximieren können, ohne die Sicherheit zu gefährden.

Der Einsatz moderner Technologien wie einer Payment Factory kann zu Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit führen, die angegangen werden müssen. Ein Anbieter von Payment Factory-Lösungen, der Sicherheit und Compliance durch robuste Verschlüsselungs-, Tokenisierungs- und Betrugserkennungsmaßnahmen priorisiert, sollte deshalb ganz oben auf der Liste jedes KMU stehen.

Erfahrene Anbieter von Payment Factories, die während des gesamten Implementierungsprozesses umfassende Unterstützung und Beratung bieten, sollten auch Schulungsprogramme, Dokumentationen und einen kontinuierlichen Kundensupport anbieten, um Ihrem Team dabei zu helfen, die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit der Software zu erwerben.

Die 7 häufigsten Fragen zu Payment Factories für kleine und mittelständische Unternehmen

Payment Factories werden für kleine und mittelständische Unternehmen, die ihre Zahlungsprozesse optimieren, ihre Effizienz steigern und ihr Finanzmanagement verbessern möchten, immer mehr zu einem unverzichtbaren Werkzeug. Auch wenn jedes Unternehmen seine eigenen Ziele verfolgt, sind einige Fragen immer gleich:

1. Was ist eine Payment Factory und wie funktioniert sie?
Eine Payment Factory konsolidiert alle Zahlungsaktivitäten in einem einzigen System. Anstatt mit mehreren Tools oder Plattformen für verschiedene Zahlungen zu arbeiten, können Unternehmen alles von einem Ort aus erledigen. Sie vereinfacht Zahlungsprozesse durch die Automatisierung von Aufgaben wie Zahlungsfreigaben und Abstimmungen. Mit einer Payment Factory haben Unternehmen einen besseren Überblick über ihre Finanztransaktionen. Sie können Zahlungen einfach nachverfolgen, Cashflow-Trends überwachen und Berichte erstellen, um Einblicke in ihre Unternehmensfinanzen zu erhalten.
Moderne Payment Factories sind so konzipiert, dass sie sich nahtlos in bestehende Buchhaltungs- oder ERP-Systeme integrieren lassen. Dies bedeutet eine minimale Unterbrechung bestehender Arbeitsabläufe und einen einfacheren Zugriff auf Finanzdaten über verschiedene Plattformen hinweg. platforms.

Wir haben hier ausführlich darüber geschrieben, wie Payment Factories funktionieren.
2. Welche Vorteile bietet die Nutzung einer Payment Factory für mittelständische Unternehmen?

Wir haben hier die Vorteile von Payment Factories behandelt. Kurz gesagt kann die Nutzung einer Payment Factory für kleine KMU mehrere Vorteile bieten:

Payment Factories können KMU dabei helfen, die mit der Zahlungsabwicklung verbundenen Kosten zu senken, indem sie Zahlungsabläufe optimieren, Aufgaben automatisieren und manuelle Fehler minimieren. Unternehmen können so Kosten für Arbeitsaufwand, Papier, Porto und andere Ausgaben sparen. Payment Factories sind außerdem mit robusten Sicherheitsfunktionen ausgestattet, die vor Betrug und Fehlern schützen. Weitere Informationen zur Betrugs- und Fehlerprävention finden Sie hier.

3. Wie kann eine Payment Factory mir helfen, die Zahlungsprozesse zu optimieren?

Payment Factories automatisieren den Zahlungsprozess, wodurch Zeit für die manuelle Dateneingabe gespart wird. Payment Factories ermöglichen es KMU auch, anpassbare Workflows für Zahlungsgenehmigungen einzurichten, wodurch sichergestellt wird, dass Zahlungen vor der Verarbeitung von den entsprechenden Mitarbeitenden überprüft und genehmigt werden.

Payment Factories optimieren zudem den Buchungsprozess durch automatischen Zahlungsabgleich. Dies spart Zeit bei manuellen Abgleichaufgaben und reduziert das Risiko von Unstimmigkeiten in Finanzunterlagen.

Payment Facotires ermöglichen es zudem, Zahlungen in Echtzeit zu verfolgen. Dies bietet Transparenz über den Status von Zahlungen und ermöglicht es Unternehmen, überfällige Rechnungen nachzuverfolgen oder Zahlungsprobleme umgehend zu erkennen.

Nomentia Payments ermöglicht eine vollständige Anpassung der Workflows für die Zahlungsfreigabe, einschließlich der durchgängigen Verarbeitung oder der Anforderung mehrerer Genehmigungen, wodurch eine überlegene Sicherheit gewährleistet wird.

4. Sind Payment Hubs mit meinem bestehenden Buchhaltungs- oder ERP-System kompatibel?

Moderne Payment Hubs sind mit Integrationsfunktionen ausgestattet, die eine nahtlose Verbindung mit verschiedenen Systemen wie ERP-Software ermöglichen.

Sie verwenden APIs (Application Programming Interfaces) oder vorgefertigte Konnektoren, um den Datenaustausch zwischen Systemen zu erleichtern. Weitere Informationen zu den Integrationsmöglichkeiten von Nomentia finden Sie hier.

In Fällen, in denen eine Payment Factory noch nicht über eine eingebaute Integration mit einem bestimmten Buchhaltungs- oder ERP-System verfügt, können maßgeschneiderte Integrationslösungen entwickelt werden.

Nach der Integration synchronisieren Payment Factories die Daten in Echtzeit oder in festgelegten Intervallen mit dem Buchhaltungs- oder ERP-System. Dadurch wird sichergestellt, dass Zahlungsinformationen, Rechnungen und Finanzunterlagen in beiden Systemen auf dem neuesten Stand sind.

Nomentia kann über API oder SFTP in jedes ERP-System integriert werden, darunter SAP, Oracle, Microsoft, Sage, NetSuite und viele mehr.

Erfahren Sie hier mehr über die Integrationsmöglichkeiten von Nomentia.

5. Welche sind die wichtigsten Konnektivitätsoptionen für Payment Hubs für KMU?

Für KMU sind die wichtigsten Konnektivitätsoptionen für Payment Hubs diejenigen, die Flexibilität, Zuverlässigkeit und einfache Integration bieten. 

Die Integration von Application Programming Interfaces (APIs) ermöglicht es Unternehmen, ihren Payment Hub direkt mit anderen von ihnen verwendeten Softwareanwendungen zu verbinden.
APIs bieten eine standardisierte Möglichkeit für die Echtzeit-Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen und ermöglichen so einen nahtlosen Datenaustausch. 

Payment Factories sollten dateibasierte Konnektivitätsoptionen unterstützen, die es ermöglichen, Zahlungsdateien in bestimmten Formaten hochzuladen. Dateibasierte Konnektivität ist zwar nicht so echtzeitfähig wie API-Integrationen, aber dennoch wertvoll für KMU mit Bedarf an Stapelverarbeitung oder begrenzten Integrationsmöglichkeiten. 

Durch die direkte Integration mit Banken können Unternehmen Zahlungen initiieren, Transaktionen abgleichen und Kontostände direkt über die Benutzeroberfläche der Payment Factory einsehen.
 

6. Wie viel kostet eine Payment Factory?

Die Kosten für die Implementierung und Nutzung einer Payment Factory können je nach Anbieter, enthaltenen Funktionen, Transaktionsvolumen und erforderlichen Zusatzleistungen variieren.

Einige Anbieter von Payment Factories erheben eine einmalige Einrichtungsgebühr, um Ihr Unternehmen in ihre Plattform aufzunehmen. Diese Gebühr deckt die Erstkonfiguration, Schulung und Integration in Ihre bestehenden Systeme ab.

Die meisten Payment Hubs arbeiten zudem mit einem abonnementbasierten Preismodell, bei dem Sie eine monatliche oder jährliche Gebühr für den Zugang zur Plattform zahlen. Wenn Sie Anpassungen oder maßgeschneiderte Lösungen benötigen, um Ihren spezifischen Geschäftsanforderungen gerecht zu werden, können zusätzliche Gebühren für die Entwicklungsarbeit anfallen. Die Anpassungsgebühren variieren je nach Komplexität der Anforderungen und dem Zeitaufwand für deren Umsetzung. Die Integration der Payment Factory in Ihre bestehenden Buchhaltungs- oder ERP-Systeme kann mit zusätzlichen Kosten verbunden sein, insbesondere wenn maßgeschneiderte Integrationslösungen erforderlich sind.

Möchten Sie mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns hier.

7. Was sind die wichtigsten Schritte bei der Implementierung einer Payment Factory?

Die Implementierung einer Payment Factory umfasst mehrere wichtige Schritte. Zunächst müssen Unternehmen eine gründliche Bewertung ihrer aktuellen Zahlungsprozesse und -anforderungen durchführen. Dann sollten sie eine geeignete Payment-Factory-Lösung und einen geeigneten Anbieter auswählen. Nach der Auswahl umfasst der Implementierungsprozess in der Regel die Systemkonfiguration, die Datenmigration, Tests, Schulungen und schließlich die Inbetriebnahme. Nach der Implementierung sind fortlaufender Support und Optimierung unerlässlich. Erfahren Sie hier mehr über die Implementierung einer Payment Factory.

Die beste Payment Factory für den Mittelstand

Nomentia

"Ein außergewöhnliches Tool für Finanzmanagement und Zahlungen.“

Nomentia ist ein führender Anbieter von Payment Factories und wird von seinen Kunden aus mehreren Gründen sehr geschätzt. Seit über zehn Jahren bietet das Unternehmen anspruchsvollen Fachleuten für Cash Management und Treasury-Teams Anpassungsfähigkeit, Schnelligkeit und ein tiefes Verständnis für die Anforderungen der Branche. Was Kunden an Nomentia am besten gefällt, ist die benutzerfreundliche Oberfläche und die umfassende Funktionalität. Wie ein Rezensent bemerkte: „Das intuitive Design von Nomentia erleichtert es unserem Team, das Bargeld effektiv zu verwalten.“

Eines der herausragenden Merkmale von Nomentia ist die Flexibilität. Kunden schätzen die Fähigkeit, auf individuelle Geschäftsanforderungen einzugehen, sei es durch die Bereitstellung von Transparenz bei Zahlungsprozessen oder durch das Angebot maßgeschneiderter Lösungen für Zahlungsgenehmigungsprozesse.

Die moderne Benutzeroberfläche und das benutzerfreundliche Design von Nomentia machen es für alle Benutzer zugänglich, unabhängig von ihren technischen Kenntnissen. Darüber hinaus gewährleistet die Cloud-basierte Lösung von Nomentia Sicherheit und Konnektivität und ermöglicht es Unternehmen, ihre Finanzen vertrauensvoll zu verwalten.

Für KMU ist die Payment Factory von Nomentia ein entscheidender Faktor. Sie automatisiert Rechnungen, lässt sich problemlos in ERP-Systeme integrieren und zentralisiert das Cash Management, wodurch Transparenz und Kontrolle über Zahlungen und Bankkonten gewährleistet werden. Durch die Bereitstellung agiler Banksysteme und sicherer Zahlungsprozesse ermöglicht Nomentia kleinen und mittelständischen Unternehmen eine effiziente Finanzverwaltung, unabhängig von ihrer Größe oder Komplexität.

Lesen Sie, was Kunden über Nomentia bei G2 sagen.

 

Kyriba

"Kyriba verwaltet das Treasury zwischen Bank und Unternehmen.“

Kyriba bietet ein robustes Treasury-Management-System mit mehreren bemerkenswerten Funktionen und Vorteilen. Benutzer schätzen die konsistente modulübergreifende Benutzeroberfläche und die regelmäßigen Produktaktualisierungen, die die Benutzerfreundlichkeit und Effizienz verbessern. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Komplexität der Handhabung bestimmter Kontostrukturen, wie zum Beispiel ZBA, und der mangelnden Intuitivität des Systems.

Trotzdem zeichnet sich Kyriba durch umfassende Funktionen zur Cashflow-Prognose aus, die Benutzenden helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Der Support sei aufmerksam und erreichbar, wenn auch manchmal langsam. Die Integrationsfunktionen seien herausragend und ermöglichen es den Benutzenden, Bankaktivitäten zu optimieren, die Sicherheit zu erhöhen und die Berichterstattung zu verbessern.

Während Kyriba die Verwaltung mehrerer Bankstrukturen vereinfacht und die Notwendigkeit mehrerer Bankportale beseitigt, erfordert die Implementierung insbesondere bei komplexen Geschäftsanforderungen oft eine umfassende Supportkoordination. Ungeachtet seiner Flexibilität empfinden einige Benutzer Kyriba als weniger intuitiv als gewünscht.

Insgesamt bietet Kyriba den Benutzenden den Vorteil, dass es einen Überblick über die Cash-Positionen bietet, Risiken reduziert und die Kontrolle und Sicherheit bei Treasury-Aktivitäten stärkt. Seine Integrationsfähigkeiten und Effizienzgewinne machen es zu einem wertvollen Instrument für Treasury-Teams, trotz einiger Bedenken hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit.

Lesen Sie, was Kunden über Kyriba bei G2 sagen.

Agicap

"Ein wertvolles Tool für unser kleines Unternehmen.“

Agicap erweist sich als leistungsstarkes Tool zur Klärung finanzieller Situationen. Die Möglichkeit, verschiedene Geschäftsszenarien zu simulieren, hilft bei der effektiven Finanzprognose und Entscheidungsfindung. Der unkomplizierte Onboarding-Prozess und der minimale laufende Wartungsaufwand machen es für vielbeschäftigte Unternehmen besonders praktisch.

Trotz seiner Stärken gibt es bei Agicap auch Verbesserungsbedarf. Die Preisstruktur sei teils etwas undurchsichtig, was ein Problem darstellen kann. Außerdem könne die Benutzeroberfläche, obwohl sie funktional sei, noch benutzerfreundlicher gestaltet werden. Die Software löse jedoch die Herausforderungen des Finanzmanagements, indem sie Echtzeit-Einblicke und Szenariosimulationen bietet, Stress reduziert und die Finanzplanung optimiert.

Die Integration der Agicap-Module ermöglicht eine vollständige Treasury-Prognose-Lösung, die Bankgeschäfte, eingehende Rechnungen, Ausgabenverwaltung und Schuldenübersicht integriert.

Agicap bietet wertvolle Einblicke in die Finanz- und Cashflow-Daten von Unternehmen und lässt sich problemlos in Bankkonten und ERP-Systeme integrieren. Die Benutzeroberfläche kann zwar manchmal kompliziert sein, dennoch können mit Agicap Ausgaben analysiert, der Cashflow verwaltet und fundierte Entscheidungen für Investitionen und Personal getroffen werden.

Lesen Sie, was Kunden über Agicap bei G2 sagen.

 

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