Porsche Holding

Herausforderung

Mit der Einführung von REVAL im Jahr 2014 stellte sich die Frage, ob das neue TMS alle Treasury-bezogenen Aufgaben abdecken kann oder ob Reporting und Cash Flow Forecasting weiterhin mit Nomentia durchgeführt werden sollen. Eine inhaltliche Prüfung ergab, dass die Berichte für die Porsche Corporate Finance einen sehr hohen Grad an Flexibilität aufweisen müssen, welcher so in REVAL nicht umsetzbar war. Auch die Liquiditätsplanung ließ sich nicht in vergleichbarer Weise in das neue TMS übertragen. Damit wurde entschieden, beide Bereiche weiterhin mittels Nomentia-Lösungen durchzuführen und die Systeme miteinander zu synchronisieren.

Lösung

In einem ersten Schritt wurde klar definiert, welche Daten primär in REVAL und welche primär in Nomentia gespeichert werden sollten. Die primär in REVAL gespeicherten Daten wurden anschließend über automatisierte Schnittstellen täglich ins Modul von Nomentia übertragen. Dabei wurde sichergestellt, dass alle Daten aus REVAL automatisch in Nomentia zur Verfügung stehen und keine manuelle Datenbearbeitung notwendig ist. Die Tochtergesellschaften nutzen weiterhin die flexible Datenerfassung über Nomentia für die Cashflow-Prognose. Die manuell erfassten Daten und die Daten aus REVAL werden in eine Reihe von flexiblen Berichten integriert, die in Sekundenschnelle per Knopfdruck erstellt werden können. Diese Berichte können auch schnell geändert werden, um neue Berichtsanforderungen zu berücksichtigen. Das Modul zur Überwachung von Bankgebühren wurde ebenfalls implementiert.

Ergebnisse

• Inhaltlich aussagekräftige Cashflow-Prognosen
• Einfache Bedienung und damit hohe Akzeptanz bei Tochtergesellschaften
• Flexible und leicht erweiterbare Berichte
• Automatische Synchronisation mit Daten aus dem TMS REVAL