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Liquidity
Bank connectivity
Moelven
Maximale Leistung bei minimalem Aufwand
Gründungsjahr
1899
Branche
Großhandel Baustoffe
Unternehmen
Moelven ist ein skandinavischer Industriekonzern, der Baustoffe und -systeme für die Bauindustrie herstellt. Alle Produktionseinheiten des Konzerns befinden sich in Skandinavien. Das Unternehmen bemerkte, dass es gelegentlich über eine beträchtliche Menge an zusätzlicher Liquidität in den sechs Cash-Pools verfügte und dass die lang- und kurzfristigen Finanzierungsmöglichkeiten stark schwankten.
Herausforderung
Das Unternehmen stellte fest, dass es in seinen sechs Cash-Pools über eine beträchtliche zusätzliche Liquidität verfügte und dass die lang- und kurzfristigen Finanzierungsmöglichkeiten stark schwankten. Auch die Erstellung von Liquiditätsprognosen stellte eine Herausforderung dar, da die Informationen aus dem Banking-System und dem Treasury Management manuell erfasst werden mussten.
Lösung
Die Moelven-Gruppe hat sich für die Implementierung von Nomentia Liquidity entschieden. Die Lösung kann mit allen ERP-Systemen der Gruppe integriert werden und bezieht die Tochtergesellschaften in die Prognosen mit ein.
"Das Group Treasury und die Tochtergesellschaften können jederzeit auf das System zugreifen, wenn sie Informationen zu den Liquiditätsprognosen benötigen."
ANITA HAGEN, Financial Manager, Risk and Treasury Operations bei Moelven Industrier ASA
Liquiditätsmanagement - Maximaler Output bei minimalem Aufwand
"Die Erstellung von Prognosen war schwierig, da die Informationen aus dem Banking-System und dem Treasury Management manuell erfasst wurden. Außerdem wurden die Informationen aus ERP- und AR/AP-Systemen überhaupt nicht in die Prognosen mit einbezogen. Unser Ziel war es, alle vorhandenen Informationen aktiv zu nutzen".Anita Hagen, Financial Manager, Risk and Treasury Operations bei Moelven Industrier ASA.
Integration mit allen ERP-Systemen
Moelven wollte sowohl die Liquiditätskontrolle, als auch die Informationsqualität verbessern und benötigte dafür ein System, welches täglich aktuelle Informationen zur Konzernliquidität liefert.
"Darüber hinaus benötigten unsere Tochtergesellschaften ein System für Cashflow-Prognosen."
Anita Hagen, Financial Manager, Risk and Treasury Operations bei Moelven Industrier ASA.
Voraussetzung für eine maximale Qualität des Outputs war ein höherer Automatisierungsgrad. Dazu galt es, die manuellen Eingaben durch Mitarbeiter des Wirtschafts- und Finanzwesens zu minimieren und so die Fehleranfälligkeit zu verringern. Nach sorgfältiger Prüfung und Bewertung entschied sich die Moelven-Gruppe für die Nomentia Liquiditätslösung.
"Der Grund für die Wahl von Liquidity war, dass es mit allen ERP-Systemen der Gruppe integriert werden kann und die Tochtergesellschaften in die Prognosen einbezogen werden."
Anita Hagen, Financial Manager, Risk and Treasury Operations bei Moelven Industrier ASA.
Automatisierung im Griff
Die Moelven-Gruppe besteht aus 44 Tochtergesellschaften, die verschiedene Systeme nutzen. Zur täglichen Aktualisierung werden die Daten der Kreditoren und Debitoren einmal täglich aus den ERP-Systemen und zweimal täglich aus dem Treasury Management System abgerufen. Darüber hinaus ruft die Lösung die Kassenbestände von den Banken ab. Obwohl ein Großteil des Systems auf Automatisierung basiert, ist sich die Treasury-Abteilung des Konzerns stets über die laufenden Prozesse im Klaren.
"Jeden Morgen erhalten wir ein Protokoll aller Datenübertragungen und können sehen, dass die Transaktionsdateien erfolgreich abgerufen wurden. Sollten Störungen auftreten, wird das technische Personal informiert und das Problem wird behoben."
Anita Hagen, Financial Manager, Risk and Treasury Operations bei Moelven Industrier ASA.
Die integrationsbasierte Automatisierung der Prozesse spart den Tochtergesellschaften eine Menge Zeit. Einzig monatlich wiederkehrende Zahlungen wie Gehalts- und Steuerabrechnungen müssen manuell vorgenommen werden. Hierfür nutzen die Tochtergesellschaften ein webbasiertes Reporting-Tool.
"Jede Tochtergesellschaft verbringt wöchentlich maximal 30 Minuten mit diesen manuellen Eingaben. Der positive Effekt ist, dass das Group Treasury und die Tochtergesellschaften ïmmer dann auf das System zugreifen können, wenn sie Informationen über ihre Liquiditätsprognosen benötigen."
Anita Hagen, Financial Manager, Risk and Treasury Operations bei Moelven Industrier ASA.
Ziel erreicht
Die Moelven Group verfügt nun über eine schnelle und präzise Prognose der künftigen Cashflows.
"Wir sind besonders zufrieden mit den Berichten, die die Nettosumme nach dem zugewiesenen internen Limits in SEK/NOK ausweisen. Unser Ziel, Einlagen von maximal 10 Mio. SEK und NOK in unseren Cash-Pools zu deponieren, haben wir erreicht."
Anita Hagen, Financial Manager, Risk and Treasury Operations bei Moelven Industrier ASA.
Darüber hinaus hilft das System, eine Aufblähung der Bilanz zu vermeiden.
"Der externe Zinssatz wird minimiert, was wiederum den Kreditzins für unsere Tochtergesellschaften senkt."
Anita Hagen, Financial Manager, Risk and Treasury Operations bei Moelven Industrier ASA.
Die größte Herausforderung, so Anita Hagen, war die Integration aller ERP-Systeme. Obwohl das Projekt länger als ursprünglich geplant dauerte, verlief die Implementierung insgesamt erfolgreich und zeugte von der guten Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen.
"Mit all den Erfahrungen, die wir aus dem Projekt gewonnen haben, möchte ich betonen, wie wichtig es ist, von Anfang an technisches Personal einzubeziehen. Genau das haben wir gemacht, und es war eine gute Entscheidung!"
Anita Hagen, Financial Manager, Risk and Treasury Operations bei Moelven Industrier ASA.
Ein besseres Treasury-Management beginnt mit Nomentia
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