Customer story
Cash visibility
Cash flow forecasting
Guarantee management
Treasury reporting
Andritz
Liquiditätsplanung – Hunderte Projekte unter Kontrolle mit Nomentia Cash Flow Forecasting
Gründungsjahr
1852
Branche
Maschinenbau
Unternehmen
ANDRITZ ist ein internationaler Technologiekonzern und liefert Anlagen, Systeme, Ausrüstungen und Serviceleistungen für unterschiedliche Industrien.
Das Unternehmen wurde 1852 gegründet und beschäftigt heute rund 27.900 Mitarbeiter an über 280 Standorten in mehr als 40 Ländern weltweit und gehört zu den Technologie- und Marktführern im Bereich Wasserkraft, in der Zellstoff- und Papierindustrie, der metallverarbeitenden Industrie und Stahlindustrie sowie in der kommunalen und industriellen Fest-Flüssig-Trennung.
Die Gruppe unterstützt ihre Kunden als verlässlicher und kompetenter Partner dabei, Unternehmens- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Herausforderung
ANDRITZ verwaltet die geplanten Zahlungen aus über 5.000 Projekten in SAP. In der Vergangenheit flossen Einzahlungen aus Projekten nur aggregiert in die gruppenweite Liquiditätsplanung ein. Das machte es schwierig, den teils großen Plan/Ist-Abweichungen auf den Grund zu gehen. Gesucht: eine einfache Lösung, die es den weltweiten, planenden Einheiten erlaubt, rasch ihre Projekte zu aktualisieren und Plan/Ist-Analysen der Zentrale vereinfacht.
Lösung
Mit Nomentia Cash Flow Forecasting konsolidiert ANDRITZ automatich SAP-Daten zu Plan- und Ist-Zahlungen der größten Projekte. Diese Projekte mit geplanten Einzahlungen von EUR 5 Mio. oder mehr, werden samt relevanter Details wie Projektname und Kunde in das System importiert. Während der Implementierung wurde das bestehende Planungssystem von Nomentia um die einzelnen Projekte ergänzt. Projekte werden nicht nur automatisch den richtigen Benutzern zugewiesen, sondern nach Ende der Laufzeit auch wieder automatisch geschlossen. Damit sieht jeder Benutzer nur das, was er auch sehen muss. Die Plan-Cashflows können angepasst und kommentiert werden, bevor sie automatisch in das zentrale Reporting einfließen.
Neben Nomentia Cach Flow Forecasting für die Liquiditätsplanung nutzt ANDRITZ weitere Nomentia-Lösungen für Cash Visibility, Guarantee Management sowie das zugehörige Reporting.
„Wir haben nun eine noch präzisere Planung und das mit weniger Zeitaufwand. Lokal können die Kollegen Anpassungen an geplanten Kundenzahlungen auf Projektebene erfassen und wir im Group Treasury können alles mit wenig Aufwand prüfen und validieren.“
STEFAN SCHANTL, Head of Investor Relations, ANDRITZ AG
Die Vorteile
Da ANDRITZ ca. 5.000 Projekte in SAP verfolgt und es üblich ist, dass sich die Zahlungstermine während der Laufzeit eines Projekts verschieben, ist es für die Finanzabteilung der Gruppe von entscheidender Bedeutung, Einblick in die geplanten und tatsächlichen Cashflows auf Projektebene zu haben. Dies war vor der Erweiterung durch Nomentia Cash Flow Forecasting und Nomentia Reporting nicht der Fall.
Abb. 1 | Der Datenweg von SAP in die Nomentia-Planung
Durch die Einführung von Cashflow-Prognosen und -Berichten auf Projektebene konnte ANDRITZ die folgenden Vorteile erzielen:
- Automatisierte Datenimporte aus SAP
Nomentia importiert automatisch alle Projektdaten, einschließlich der tatsächlichen und geplanten Cashflows, aus dem ERP-System SAP von ANDRITZ. Die Nutzer können die Projektdaten anpassen und Informationen nach Bedarf kommentieren, um sicherzustellen, dass lokale und zentrale Nutzer den Überblick über den Stand der Dinge in jedem Projekt behalten. - Automatisches Anlegen und Schließen neuer Projekte
Die Nomentia-Lösung legt anhand der Quelldaten aus SAP neue Projekte automatisch an, weist sie dem zuständigen Planenden zu und schließt sie, sobald die Projekte fertiggestellt sind. Durch die Automatisierung des Prozesses sehen alle Benutzer nur die Informationen, die für ihre Arbeit relevant sind. - Hervorheben von Abweichungen für Projektplaner
Dank automatischer Plausibilitätskontrollen gewährleisten Nomentia Cash Flow Forecasting und Nomentia Reporting, dass zuständige Mitarbeiter vor Abgabe der Prognose auf ungewöhnliche Abweichungen (z.B. gegenüber der letzten Abgabe) hingewiesen werden. So können sie entweder ihre Prognose korrigieren oder die Abweichungen kommentieren. Das Ergebnis: der Bedarf an Rückfragen seitens des Group Treasury wird stark reduziert. - Sofortige Planungs-Berichte und Abweichungsanalysen
Berichte und Abweichungsanalysen können von allen lokalen und zentralen Nutzern direkt online abgerufen werden. Gleichzeitig kann das Group Treasury dank Nomentia Data Cube selbständig weiterführende ad-hoc-Analysen erstellen – ganz ohne Wartezeit oder Zusammenarbeit mit externen Beratern.
"Aufgrund der Größe unserer Aufträge ist die Entwicklung auf Projektebene für die Unternehmensplanung entscheidend. Das neue Detailniveau durch Nomentia ermöglicht es uns, trotz der zahlreichen Einzelprojekte den Überblick zu behalten und die Ursache für jegliche Abweichung sofort zu finden"
Stefan Schantl, Leiter Investor Relations der ANDRITZ AG.
Von ANDRITZ erstellte Berichte mit Nomentia
Abb. 2 | Beispiel eines Abweichungsberichts
Andritz nutzt das Self-Service-Reporting in Nomentia intensiv und hat folgendes Berichtsset völlig eigenständig, ohne Unterstützung eines Beraters, erstellt:
Finanzstatus
- Nach Instrumententypen
- Nach Gesellschaft
- Plan-Ist Abweichung
- Wertpapiere
Planung
- Übersicht und Details
- Abweichungsanalyse
- Bestätigungsübersicht
Liquiditiät
- Nettoliquidität nach Gesellschaften
- Nettoliquidität Firmengruppe Detail
- Bruttoliquidiät nach Währungen
- Nettoliquidität Chart
Avale
- Typen
- Kontrahenten und Hauptschuldner
- Linienausnutzung und Entwicklung
Ageing
- Überfällige Forderungen
auf Divisionsebene - Entwicklung im Zeitverlauf
- Detailanalyse inkl. Maßnahmenplanung
Limite und Kreditlinien
- Gesamtexposure Banken
- Bankkontenstände
- Linien und Details
- Detail Kredite
Derivate
- Übersicht und Verwaltung
- (Datenbasis für) Hedge Accounting
Ein besseres Treasury-Management beginnt mit Nomentia
Wir zeigen Ihnen, wie wir Ihr Treasury-Team unterstützen können.