Caverion

Gründungsjahr

2013

Branche

Gebäudedienstleistungen

Unternehmen

Caverion ist ein finnisches Unternehmen, dessen Angebot den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden, Infrastrukturen oder Industriestandorten und -prozessen abdeckt: von Planung und Bau zu Projekten, technischer und industrieller Wartung, Facility Management und Beratungsdienstleistungen. Das Unternehmen beschäftigt ca. 14.000 Mitarbeiter in 10 Ländern. Caverion ist das größte Unternehmen seines Marktes in Finnland, gehört zu den drei größten in Österreich und Norwegen und ist das viertgrößte in Schweden. In Deutschland und Dänemark gehört Caverion zu den Top-10-Unternehmen auf dem Markt.

Herausforderung

Vor Nomentia Liquidity nutzte Caverion Trezone. Gleichzeitig nutzte das Unternehmen bereits Nomentia Payments und ein Treasury-Management-System. Im Zuge der Evaluierung seiner Systemlandschaft zog Caverion eine mögliche Ablösung seines TMS in Erwägung und diskutierte über einen Wechsel von Trezone zu Nomentia Liquidity zur Verbesserung der Cash Visibility.

Lösung

Caverion entschied sich für eine Best-of-Breed-Technologie für den Einsatz in der Treasury-Abteilung. Für das Liquiditätsmanagement entschied man sich für Nomentia Liquidity, um die Liquiditätsentwicklung anhand von Ist- und Prognosedaten konzernweit zu überwachen.

Von Trezone zu Nomentia Liquidity

Vor Nomentia Liquidity, nutze Caverion Trezone (die ehemalige Analyste-Lösung). Gleichzeitig nutzte das Unternehmen bereits auch Nomentia Payments und ein Treasury-Management-System. Zum Zeitpunkt der Fusion von OpusCapita und Analyste evaluierte Caverion seinen Technologie-Stack: Es wurde ein möglicher Ersatz für das TMS in Erwägung gezogen und die Diskussion über einen Wechsel von Trezone zu Nomentia Liquidity wurde begonnen.

Obwohl Trezone für Caverions Anforderungen gut geeignet war, führte die Tatsache, dass Trezone in Zukunft nicht mehr aktualisiert werden würde, zu der Entscheidung, ein neues Tool für das Liquiditätsmanagement einzusetzen. Caverion hatte hier drei Möglichkeiten: Entweder das Tool über das neue TMS laufen lassen, einen völlig neuen Anbieter suchen oder die Zusammenarbeit mit Nomentia fortsetzen.

Eintscheidung für Nomentia Liquidity

Einer der Gründe für die Wahl von Nomentia Liquidity war der starke Fokus des Unternehmens auf das Liquiditätsmanagement anstelle von Risikomanagement oder Deal Management. Für Caverion ist es entscheidend, einen klaren Überblick über die Liquiditätslage des Unternehmens zu haben.

"Wir haben uns entschieden, in der Treasury-Abteilung von Caverion einen Best-of-Breed-Technologie-Stack einzurichten und die Lösungen auszuwählen, die am besten zu unseren Zielen passen. Es hat sich gezeigt, dass das Liquiditätsmanagement eine der Kernkompetenzen von Nomentia ist, und da Cash-Prognosen und -Transparenz strategisch wichtig für unser Geschäft sind, haben wir die Zusammenarbeit mit Nomentia ausgeweitet"

Viljami Vainikka, Head of Group Treasury bei Caverion

Da Caverion bereits Nomentia Payments und Accounts nutzte, waren auch die Mitarbeiter bereits mit der Software vertraut. Auch die Integrationen zu anderen Kernsystemen waren bereits vorhanden, sodass das Projekt nicht bei Null beginnen musste.

Als Ersatz für das bisherige TMS hat sich Caverion für Treasury Systems entschieden. Dabei war es von großem Vorteil, dass Treasury Systems und Nomentia in den nordischen Ländern bereits seit Jahren zusammenarbeiten und Integrationen zwischen den beiden Systemen bereits vorhanden sind.

Auftakt mit einem engagierten Berater

Zur Realisierung des Projekts arbeitete Caverion mit einem engagierten Berater zusammen, der bei der technischen Einrichtung und dem Daten-Mapping half. Caverion stellte dem Berater Standardwerte für das Reporting zur Verfügung, und gab an, was benötigt wurde und welche Ergebnisse man sehen wollte. Auf dieser Basis entwickelte der Berater die Reporting-Ansichten.

Einsatz von Nomentia Liquidity

Nomentia Liquidity wird in allen 10 Ländern eingesetzt, in denen Caverion tätig ist. Ein Teil der Daten stammt von Nomentia, und es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Großteil der Daten an einem einzigen Ort gespeichert ist. Weitere Datenquellen sind SAP, Prognosedaten, Bankkontoauszüge aus verschiedenen Abteilungen sowie Daten aus Treasury Systems.

Mit Liquidity erstellt das Team von Caverion rollierende Prognosen für vier Wochen, da dies ein zuverlässiger Zeitrahmen ist. Die Ist-Daten werden mit den Prognosen abgeglichen. Es besteht die Möglichkeit, die kumulierten Cashflow-Daten vom Jahres- oder Monatsanfang zu betrachten, um die Liquiditätsentwicklung auf der Grundlage von Ist- und Prognosedaten konzernweit, pro Abteilung, Cash innerhalb bzw. außerhalb von Pools und zur Bewertung des FX-Absicherungsbedarfs zu überwachen.

Die wichtigsten Vorteile des Einsatzes der Lösung:

Die Flexibilität der Lösung
Die Möglichkeit des Drilldowns bis auf die Transaktionsebene für einen besseren Einblick in die Transaktionen
Vergleich von Äctuals, Zahlungsdaten und Prognosen innerhalb desselben Systems
Viele verwertbare Daten wie z. B. verspätete Rechnungen oder Einsicht in eigene Daten
Jeder Benutzer kann eigene Berichte erstellen

Das volle Potenzial der verfügbaren Daten ausschöpfen

Mit Nomentia und Treasury Systems verfügt Caverion nun über ein modernes Best-of-Breed-System für das Cash- und Treasury-Management.

Aus strategischer Sicht bleibt die Verbesserung der Automatisierung und der Kommunikation zwischen den verschiedenen Systemen weiterhin von Bedeutung.

Caverion verfügt nun über einen Überblick über die Cashflows und hat die Möglichkeit, Daten zu visualisieren und deren Potenzial voll auszuschöpfen – und es gibt immer Daten, die noch weiter verwertet werden können. Mit dem aktuellen Setup kann sich Caverion darauf konzentrieren, den Abgleich von Daten verschiedener Datenquellen zu verbessern, um noch mehr Einblick in die Cash-Position des Unternehmens zu erhalten.