In Kürze
In der modernen Geschäftswelt verlangen Fragen wie „Wie viel Bargeld werden wir am Monatsende zur Verfügung haben?“, „Wann müssen wir unsere Kreditlinien in Anspruch nehmen?“ und „Können wir es uns leisten, in neue Projekte oder Ausrüstung zu investieren?“ nach konkreten, präzisen Antworten. Dabei sind genaue Liquiditäts- und Cashflow-Prognosen das Herzstück der Finanzplanung. In diesem Artikel erfahren Sie, warum eine akkurate Liquiditätsplanung von elementarer Bedeutung ist, was Sie dafür brauchen, warum Excel nicht mehr ausreicht und Ihr Unternehmen ein Tool zur Liquiditätsplanung benötigt.
Wie sieht unsere voraussichtliche Liquiditätslage in den nächsten drei Monaten aus? In sechs Monaten? In zwölf Monaten? Erwarten wir potenzielle Liquiditätsengpässe? Wann? Wie werden sich Umsatzrückgänge oder Kostensteigerungen auf uns auswirken?
Stets eine Antwort auf kritische Liquiditätsfragen
Wenn Sie in der Finanzabteilung arbeiten oder die liquiden Mittel eines Unternehmens verwalten, sollten Sie sich diese Fragen stellen. Sie müssen stets liquide sein. Sie müssen über genügend Cash (oder andere leicht umwandelbare Vermögenswerte) verfügen, um Ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen: Löhne, Kredite, Rechnungen und Steuern bei Fälligkeit bezahlen.
Gleichzeitig schwanken Märkte, die Wirtschaftslage ändert sich und unerwartete Ausgaben kommen hinzu – das gehört zum Tagesgeschäft. Sie müssen Ihre Ein- und Auszahlungen im Auge behalten und richtig handhaben. Wenn Sie das Timing falsch einschätzen, könnten Sie in eine unangenehme Lage geraten, aus der es nur wenige Auswege gibt. Warum nicht vorbereitet sein? Warum nicht Liquidität und Cashflows prognostizieren?
Unsere Experten
Wenn sich die Märkte verändern und die Zinssätze steigen, bietet Ihnen die Prognose von Cash und Liquidität Sicherheit und Kontrolle. Es ist kein Wunder, dass Finanzteams, CFOs, Treasurer oder alle anderen, die für die Unternehmensfinanzierung zuständig sind, versuchen, die besten Strategien zur Optimierung der Cash-Reserven und des Betriebskapitals zu finden, um das beste Gleichgewicht zwischen Liquidität und Rentabilität zu erreichen.
Ich hatte das Glück, mit zwei der führenden Experten für Cash- und Liquiditätsprognosen von Nomentia über die Feinheiten des Liquiditätsmanagements zu sprechen und darüber, warum eine Lösung für Liquiditätsplanung genau das Richtige für Ihr Unternehmen sein könnte.
Karl-Henrik Sundberg
Karl-Henrik Sundberg ist Senior Product Manager für Cash Forecasting bei Nomentia und verfügt über knapp zehn Jahre Erfahrung im Unternehmen. Er bringt wertvolles Fachwissen aus seinen früheren Positionen als Director of Group Cash Management und Back Office im Corporate Treasury sowie im Bereich Cash Management-Software mit. Sein tiefes Verständnis für Cash Forecasting und Treasury-Lösungen spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung des Produktangebots von Nomentia und gewährleistet ein effizientes und effektives Finanzmanagement für die Kunden.
Jouni Kirjola
Jouni Kirjola ist Leiter der Abteilung Solutions and Presales bei Nomentia und verfügt über fast 20 Jahre Erfahrung in dieser Position. Jouni hat sich auf Zahlungen, Liquiditätsprognosen, Inhouse-Banking und Reconciliation spezialisiert und ist vom Produktmanagement zum Presales gewechselt. Seine umfassende Erfahrung und sein tiefes Wissen über Finanzlösungen machen ihn zu einer Schlüsselfigur bei der Bereitstellung maßgeschneiderter Lösungen, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen und den Erfolg von Nomentia vorantreiben.
„Auf dem Papier ist die Prognose von Cashflow und Liquidität unkompliziert – man muss nur historische Daten, Marktbedingungen und Zukunftspläne kombinieren. In der Praxis ist es etwas komplizierter.“ – Karl-Henrik Sundberg
Warum sind genaue Liquiditätsprognosen wichtig?
Was passiert, wenn Sie Ihre Liquidität nicht genau vorhersagen? Nun, in einem solchen Fall kann sich die Lage innerhalb weniger Augenblicke von ernst zu katastrophal verschlechtern. Ganz oben auf der Liste der unpassenden Folgen steht, und das völlig zu Recht, die
- Liquiditätskrise: Das bedeutet, dass ein Unternehmen unter einem akuten Liquiditätsengpass leidet und seinen kurzfristigen Verpflichtungen nicht nachkommen kann. Stellen wir uns zum Beispiel ein großes Unternehmen vor, das sich in einer Liquiditätskrise befindet, nachdem es die Auswirkungen verspäteter Zahlungen von Schlüsselkunden nicht angemessen berücksichtigt hat und gezwungen war, Notkredite zu hohen Zinssätzen aufzunehmen.
Eine ähnlich schwierige Situation kann sich schnell entwickeln, wenn ein Unternehmen seinen Liquiditätsbedarf nicht genau vorhersagen kann und gezwungen ist, Folgendes zu akzeptieren:
- Erhöhte Kreditkosten: Wir können uns beispielsweise vorstellen, wie eine Einzelhandelskette, die ihren Cash-Bedarf während der Hochsaison falsch einschätzt, hohe Zinsaufwendungen in Kauf nehmen muss, nachdem sie auf kostspielige kurzfristige Kredite zurückgegriffen hat, um die unvorhergesehene Liquiditätslücke zu schließen.
Aber die Abhängigkeit von ungünstigen externen Finanzierungen ist nicht das einzige Problem bei unzureichenden Cash- und Liquiditätsprognosen. Unerwartete Liquiditätsengpässe verursachen oft auch:
- Betriebsstörungen: Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das nicht in der Lage ist, seine Lieferanten rechtzeitig zu bezahlen, wie zum Beispiel ein Lebensmittel- und Getränkeunternehmen. Wenn das Unternehmen nicht über die Mittel verfügt, um seine Lieferanten zu entschädigen, wird die gesamte Lieferkette unterbrochen, wenn die unbezahlten Lieferanten entscheidende Zutaten zurückhalten.
Selbst in einer Situation, in der die Barreserven des Unternehmens besser optimiert sind, kann die Unfähigkeit, den eigenen Liquiditätsbedarf vorherzusagen, zu Folgendem führen:
- Verpasste Wachstumschancen: Nehmen wir ein Start-up-Unternehmen, das eine potenzielle Übernahme verpasst hat, weil es aufgrund eines schlechten Cash-Flow-Managements nicht rechtzeitig die erforderlichen Mittel sichern konnte. Ohne präzise Cash-Flow-Prognosen können Unternehmen strategische Chancen schnell verpassen.
„Ein klarer Überblick über die Zu- und Abflüsse von Cash macht das Liquiditätsmanagement effektiv und hilft Unternehmen, plötzliche Marktstörungen zu überstehen, ohne den Betrieb einstellen zu müssen.“ – Jouni Kirjola
Wie lassen sich Cashflow und Liquidität prognostizieren?
Sie wollen im Geschäft bleiben und Maßnahmen ergreifen, um zu wachsen, oder? Wie überbrücken Sie also Geldengpässe und planen Ihre Finanzen, ohne von Liquiditätsengpässen ausgebremst zu werden?
Auf dem Papier ist die Formel einfach. Kombinieren Sie einfach Ihre historischen Finanzdaten, die aktuellen Marktbedingungen und die zukünftigen Geschäftspläne, um den Netto-Cashflow über einen bestimmten Zeitraum zu schätzen. In der Praxis ist es etwas komplizierter.
Zuerst müssen Sie:
- Ausreichend Daten sammeln und alle historischen Finanzdaten, Gewinn- und Verlustrechnungen, Bilanzen und Cashflow-Berichte der Vergangenheit zusammentragen, um Trends und Muster der Vergangenheit zu verstehen.
- Dann müssen Sie Ihr Bestes tun, um zukünftige Umsätze, Ausgaben und Investitionen auf der Grundlage von Marktanalysen und Geschäftsplänen zu prognostizieren. Sie müssen Ihre Mittelzuflüsse schätzen, die erwarteten Einnahmen aus Verkäufen analysieren, Markttrends und saisonale Schwankungen berücksichtigen und auch andere Quellen wie Forderungen einbeziehen.
- Als Nächstes müssen Sie Ihre Geldabflüsse schätzen und regelmäßige Betriebsausgaben wie Gehaltszahlungen, Miete und Nebenkosten vorhersagen. Die Schätzung der Geldabflüsse erfordert eine gründliche Überprüfung bestehender Verpflichtungen, Verträge und historischer Ausgabenmuster.
„Wenn Unternehmen ihren Geldbedarf oder ihre Liquiditätsprognose nicht genau planen, können Liquiditätskrisen, steigende Kreditkosten und verpasste Wachstumschancen die Folge sein.“ – Karl-Henrik Sundberg
Sobald all dies erledigt ist, können Sie die Prognose erstellen. Am wahrscheinlichsten unter Verwendung von:
Excel-Vorlagen oder eine Liquiditätsplanungs-Software?
Angesichts knapper Budgets ist es nicht überraschend, dass Excel für viele das bevorzugte Tool für Cashflow- und Liquiditätsprognosen ist. Es ist vertraut und weit verbreitet und in den Händen eines erfahrenen Tabellenkalkulationsprofis kann es die individuellsten Anforderungen erfüllen. Aber für alle, die sich bei der strategischen Planung und Entscheidungsfindung auf aktuelle Finanzdaten und Analysen verlassen, ist Excel einfach nicht optimal. Ebenso sollten Sie, wenn Sie etwa in einer stark regulierten Branch über Grenzen und Gerichtsbarkeiten hinweg tätig sind oder ein schnelles Wachstum verzeichnen, wirklich in Erwägung ziehen, von Excel auf eine Lösung für die Liquiditäts- und Cashflow-Prognose umzusteigen.
Vergleichen wir:
Excel | Planungs-Software | |
Einzahlungen und Auszahlungen |
Die Nachverfolgung von Cashflows erfolgt manuell und die Konsolidierung nimmt Stunden in Anspruch. Cashflow-Daten sind oft veraltet, inkonsistent und anfällig für menschliche Fehler. Schwierigkeiten Transparenz auf Cash-Bewegungen in Echtzeit zu schaffen. |
Automatisierte Echtzeit-Datenkonsolidierung mit regelmäßigen Updates. Genaue und aktuelle Einblicke in die Zu- und Abflüsse von Geldern. |
Kunden-Zahlungsverhalten |
Keine automatisierte Analyse von Zahlungstrends. Erfordert manuelle Eingabe und Nachverfolgung, wann Kunden zahlen, was häufig dazu führt, dass Zahlungsverzögerungen übersehen werden. |
Automatisierte Nachverfolgung und Analyse von Zahlungstrends basierend auf Kundenverhalten. |
Lieferantenbedingungen |
Fehlende Integration zwischen Liquiditätsprognose und Zahlungsbedingungen der Lieferanten, was es schwierig macht, den Liquiditätsbedarf mit den Zahlungen der Lieferanten in Einklang zu bringen. Begrenzte Möglichkeit, bessere Bedingungen auszuhandeln, aufgrund mangelnder Transparenz. |
Automatisierte Berichterstattung gibt Aufschluss darüber, wann es optimal ist, Lieferanten auf der Grundlage des Cashflows zu bezahlen. Klare Sichtbarkeit anstehender Verbindlichkeiten und des Kassenbestands ermöglicht bessere Verhandlung von Zahlungsbedingungen. |
Lagerverwaltung |
Erfordert eine manuelle Verfolgung der Lagerbestände und deren Auswirkungen auf die Liquidität, was zu einer potenziellen Über- oder Unterbevorratung führt. Die Daten sind oft ungenau oder veraltet, was sich auf die Liquidität auswirkt. |
Eine integrierte Bestandsverfolgung und -verwaltung bietet Echtzeit-Einblicke in die Auswirkungen auf die Liquidität. Trägt dazu bei, dass Kapital nicht unnötig gebunden wird, und optimiert so die Liquidität. |
Investitionsausgaben |
Die Planung großer Ausgaben ist sehr reaktiv und aufgrund ungenauer Cash-Daten fehleranfällig. |
Genaue Prognosen ermöglichen eine proaktive Planung von Kapitalausgaben. |
Saisonale Schwankungen |
Es ist schwierig, saisonale Schwankungen mit Excel zu verfolgen und zu berücksichtigen. |
Automatische Erkennung saisonaler Muster für genauere Prognosen. Prognostiziert den zukünftigen Kapitalbedarf auf der Grundlage historischer und saisonaler Daten. |
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen |
Excel bietet keine Verknüpfung zu externen Wirtschaftsindikatoren wie Zinssätzen oder Markttrends, sodass Prognosen statisch bleiben und nicht auf Veränderungen reagieren. |
Integriert externe Wirtschaftsdaten in Echtzeit und ermöglicht so dynamische Liquiditätsprognosen, die sich proaktiv an veränderte Marktbedingungen anpassen. |
Governance und Prozessreife |
Manuelle Prozesse führen zu inkonsistenten, unzuverlässigen und nicht wiederholbaren Prognosen. Schwierigkeiten bei der Sicherstellung der Compliance oder der Aufrechterhaltung einer Governance-Struktur. |
Standardisierte Prozesse mit integrierter Governance sorgen für genaue, wiederholbare Prognosen. Einfache Anpassung an Änderungen in neuen regulatorischen oder geschäftlichen Umgebungen. |
Prozessgeschwindigkeit |
Aufgrund der manuellen Dateneingabe und -konsolidierung zeitaufwendig. Aktualisierungen erfolgen oft verzögert, was sich auf die Entscheidungsfindung auswirkt. |
Schnelle, automatisierte Prozesse mit Echtzeit-Updates ermöglichen eine schnellere Entscheidungsfindung und ein agileres Cash Management.
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Verfügbarkeit |
Excel-Dateien werden oft isoliert gespeichert, was die Zusammenarbeit von Teams oder den Zugriff auf aktualisierte Informationen zu Cash und Liquidität erschwert. Die Zugänglichkeit ist auf bestimmte Benutzer oder Systeme beschränkt. |
Eine zentralisierte, cloudbasierte Lösung, auf die mehrere Interessengruppen zugreifen können. Verbessert die Zusammenarbeit und stellt sicher, dass alle Beteiligten Zugriff auf die neuesten Daten haben. |
Genauigkeit |
Hohes Risiko menschlicher Fehler durch manuelle Eingabe. |
Automatisierte Dateneingabe und -verarbeitung reduzieren Fehler. |
Benutzerfreundlichkeit |
Komplexe Verwendung für große Datensätze und mehrere Variablen. Erfordert ständige manuelle Aktualisierungen, die arbeitsintensiv und fehleranfällig sind.
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Benutzerfreundliche Dashboards und Echtzeitanalysen vereinfachen den Prognoseprozess. Automatisierte Warnmeldungen und anpassbare Berichte machen die Liquiditätsprognose transparent und überschaubar. |
Eine Liquiditätsprognose ist nicht für alle notwendig – wenn ein Unternehmen über ausreichend liquide Mittel verfügt und davon ausgeht, dass dies auch so bleibt, ist eine solche Prognose möglicherweise nicht erforderlich. In angespannteren Märkten kann sie jedoch den Unterschied zwischen dem Überleben und dem Scheitern ausmachen.“ – Karl-Henrik Sundberg
Eine Liquiditätslösung löst möglicherweise nicht alle geschäftlichen Probleme, bringt Sie jedoch aus Sicht der Finanzplanung auf den richtigen Weg. Werfen wir deshalb einen Blick auf:
11 Gründe, eine Software für Liquiditätsplanung einzuführen
Ein verbessertes Cashflow-Management, Risikominderung und Kosteneinsparungen gehören zu den wichtigsten Gründen für die Implementierung einer Liquiditätslösung. Ganz konkret heißt das:
1. Präzise Liquiditätsprognosen
Prognosen auf der Grundlage konsolidierter und aktueller Liquidität verbessern die Präzision und Geschwindigkeit von Cashflow-Vorhersagen.
Nehmen wir als Beispiel ein mittelständisches Einzelhandelsunternehmen, das zur Verwaltung seines Cashflows auf manuelle Tabellenkalkulationen und Vorlagen für Liquiditätsplanung angewiesen ist. Jede Abteilung sendet ihre Finanzupdates per E-Mail, und das Finanzteam konsolidiert diese Daten wöchentlich manuell. Aufgrund von Unstimmigkeiten und Verzögerungen bei der Berichterstattung sind ihre Liquiditätsprognosen häufig ungenau. So wurde beispielsweise vor nicht allzu langer Zeit eine große Lieferverzögerung im Lagerbestand nicht berücksichtigt, was zu einer erheblichen Diskrepanz zwischen den erwarteten und den tatsächlichen Liquiditätsabflüssen führte.
Die Liquiditätsplanung wird erschwert durch:
- Verzögerte Cashflow-Daten aus verschiedenen Abteilungen.
- Erhöhte Fehlerquote durch manuelle Datenkonsolidierung
- Inkonsistente Berichtsformate im gesamten Unternehmen.
Im schlimmsten Fall könnte das Unternehmen einen größeren Mittelabfluss für die Wiederauffüllung der Lagerbestände und die Gehaltsabrechnung unterschätzen. Unzureichende Liquidität zwingt das Unternehmen dazu, kurzfristige Notkredite zu ungünstigen Zinssätzen aufzunehmen, was die Rentabilität zusätzlich belastet.
Durch die Einführung einer Cash Forecast-Lösung kann das Unternehmen zeitnahe und genaue Cashflow-Daten sicherstellen und Liquiditätsengpässe vermeiden.
2. Den Cashflow besser im Blick haben
Effektives Liquiditätsmanagement mit klarem Überblick über die Ein- und Auszahlungen
Ein Beispiel: Ein Bauunternehmen mit mehreren laufenden Projekten hat Schwierigkeiten, seine Ein- und Auszahlungen in Echtzeit zu verfolgen. Zahlungen von Kunden erfolgen oft verspätet und Ausgaben, wie zum Beispiel Zahlungen an Auftragnehmer und Materialkosten, schwanken je nach Projektplan stark. Ohne einen klaren Überblick über seine Liquiditätssituation verpasst das Unternehmen häufig Gelegenheiten zur Optimierung des Betriebskapitals.
Seine Vorhersagen leiden unter folgenden Problemen:
- Schlechte Transparenz darüber, welche Projekte zu Zu- und Abflüssen führen.
- Unvorhersehbare Geldeingänge von spät zahlenden Kunden.
Ohne klare Transparenz geht das Unternehmen zu viele Verpflichtungen für neue Projekte ein, in der Annahme, dass genügend Geld zur Deckung der Kosten vorhanden sein wird. In der Mitte des Projekts kommt es zu einem Liquiditätsengpass und die laufenden Arbeiten müssen eingestellt werden. Diese Verzögerung führt zu Vertragsstrafen und angespannten Beziehungen zu den Kunden. Nicht nur das, auch die Mitarbeitenden und Subunternehmer müssen mit Zahlungsverzögerungen rechnen, was das Risiko des Verlusts von Talenten sowie weiterer Projektunterbrechungen erhöht.
Wenn das Unternehmen seine Transparenz auf den Cashflow mit einer Liquiditätslösung erhöht, kann es seine Liquidität effizient verwalten und seine Projekte ohne Sorge vor unerwarteten Liquiditätsengpässen weiterführen.
3. Working Capital-Optimierung
Liquiditäts- und Cashflow-Prognosen helfen sicherzustellen, dass die richtige Menge an Cash für den täglichen Betrieb zur Verfügung steht, ohne dass überschüssige Mittel ungenutzt bleiben.
Als weiteres Beispiel betrachten wir ein Produktionsunternehmen, das einen großen Betrag an Cash auf seinen Betriebskonten hält, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden. Dieses Geld könnte jedoch besser genutzt oder investiert werden. Das Unternehmen hat eine suboptimale Betriebskapitalnutzung, da es nicht genau vorhersagen kann, wie viel Liquidität es tatsächlich für den täglichen Betrieb benötigt.
Schwachstellen in Bezug auf Cash und Liquidität zeigen sich wie folgt:
- Übermäßige ungenutzte Barmittel, die investiert werden könnten.
- Reaktives Cash Management basiert auf historischen Trends, aber nicht auf Echtzeitdaten.
Im schlimmsten Fall liegt das Geld des Unternehmens brach und wird nicht genutzt, während gleichzeitig Gelegenheiten für kostengünstige Bestandskäufe oder frühzeitige Lieferantenrabatte verpasst werden. In der Zwischenzeit gewinnen Wettbewerber mit effizienterem Betriebskapital an Boden, indem sie Kosten senken und in Wachstumsinitiativen investieren. Mit der Zeit wird das Unternehmen Marktanteile verlieren.
Wenn Sie Ihr Cash-Timing falsch einschätzen, können Ihnen die Optionen ausgehen. Warum nicht vorbereitet sein? Durch die Prognose von Cashflow und Liquidität haben Sie die Kontrolle über Ihre finanziellen Entscheidungen.“ – Jouni Kirjola
Eine Lösung zur Prognose von Cashflow und Liquidität kann zur Optimierung des Betriebskapitals des Unternehmens eingesetzt werden, indem der Cashflow-Bedarf präzise vorhergesagt wird, wodurch das Unternehmen seine liquiden Mittel effizienter einsetzen und ungenutzte Mittel vermeiden kann.
4. Senkung der Kreditkosten
Ein proaktives Liquiditätsmanagement hilft, unnötige kurzfristige Kreditaufnahmen zu vermeiden, indem der Liquiditätsbedarf im Voraus abgeschätzt wird.
Nehmen wir zur Veranschaulichung ein E-Commerce-Unternehmen, das häufig eine Kreditlinie in Anspruch nimmt, um seinen kurzfristigen Liquiditätsbedarf zu decken, insbesondere in umsatzstarken Zeiten. Aufgrund schlechter Cashflow-Prognosen nimmt das Unternehmen jedoch oft mehr als nötig oder zu spät Kredite auf, wodurch es zusätzlichen Zinsaufwendungen und Gebühren ausgesetzt ist.
Die Liquidität wird beeinträchtigt durch:
- Unfähigkeit, Liquiditätsengpässe genau vorherzusagen.
- Übermäßige Abhängigkeit von kurzfristigen, hochverzinslichen Krediten.
Im schlimmsten Fall kommt es vor, dass ein Unternehmen, das Schwankungen im Cashflow nicht richtig antizipiert, nur wenige Tage vor einem größeren Umsatzzufluss einen Kredit aufnimmt. Dies führt zu unnötigen Zinsaufwendungen, die vermieden werden könnten, wenn die Kreditaufnahme zeitlich besser abgestimmt würde. Mit der Zeit schmälern diese Kosten die Gewinnmargen und belasten die langfristige finanzielle Tragfähigkeit.
Durch die Prognose des Liquiditätsbedarfs mit einer Cash- und Liquiditätslösung vermeidet das Unternehmen unnötige Kreditaufnahmen und spart Zinskosten.
5. Strategischere Finanzplanung
Cash- und Liquiditätsprognosen helfen dabei, Forecasts mit strategischer Planung, Budgetierung und finanziellen Zielen in Einklang zu bringen.
Nehmen wir zur Veranschaulichung ein globales Softwareunternehmen, das in neue Märkte expandiert, aber Schwierigkeiten hat, seine strategischen Pläne mit Echtzeit-Cash-Forecasts in Einklang zu bringen. Infolgedessen werden bei ihrem Budgetierungsprozess häufig wichtige Cashflow-Beschränkungen übersehen. Außerdem werden sie häufig durch entweder zu ehrgeizige oder zu vorsichtige Expansionspläne behindert.
Schwierigkeiten bei der Cashflow-Planung:
- Strategische Pläne sind von den Cashflow-Realitäten abgekoppelt.
- Fehlende Integration zwischen Cashflow-Daten und langfristiger Budgetierung.
Im schlimmsten Fall könnte das Unternehmen in neue Marktexpansionen investieren, ohne die kurzfristigen Liquiditätslücken zu verstehen, die durch R&D- und Marketingkosten entstehen werden. Dies zwingt sie dazu, wesentliche Initiativen zurückzuziehen und die Markteinführungszeit zu verzögern. Wettbewerber nutzen diese Verzögerung und verschaffen sich einen First-Mover-Vorteil in Schlüsselregionen.
Mit Hilfe einer Liquiditätslösung kann das Unternehmen seine Cashflow-Prognosen an strategischen Zielen ausrichten und sicherstellen, dass es ohne Liquiditätsüberraschungen zuversichtlich expandieren kann.
6. Minimiertes Liquiditätsrisiko
Liquiditäts- und Cashflow-Planungen erleichtern die Vorbereitung auf potenzielle Liquiditätsengpässe oder -überschüsse, indem sie Lücken frühzeitig erkennen.
Nehmen wir als weiteres Beispiel einen Großhändler für Konsumgüter. Das Unternehmen verzeichnet saisonale Schwankungen des Cashflows mit großen Spitzenzeiten in der Nachfrage während der Feiertage. Sie befinden sich regelmäßig in der Situation, dass sie entweder in Zeiten hoher Nachfrage nach Liquidität suchen oder in ruhigeren Zeiten auf überschüssiger Liquidität sitzen.
Liquiditätsrisiko, weil:
- Unvorhersehbare Liquiditätsengpässe während der Hauptsaison.
- Mangelnde Vorhersehbarkeit von Liquiditätslücken.
Wenn es während der Urlaubssaison schlecht läuft, kommt es im Unternehmen aufgrund verspäteter Zahlungen von Einzelhändlern zu einem erheblichen Liquiditätsengpass. Das Unternehmen ist nicht in der Lage, große Aufträge zu erfüllen, und verpasst wichtige saisonale Einnahmen. Die entgangenen Umsätze wirken sich auf die Jahresleistung aus und der Ruf des Unternehmens bei wichtigen Einzelhandelspartnern leidet.
Mit einer Liquiditätsplanungs-Lösung kann das Unternehmen Liquiditätslücken frühzeitig erkennen, sich auf Schwankungen vorbereiten und kostspielige Unterbrechungen vermeiden.
7. Verbesserte Investitionsrendite
Eine Lösung für Cash- und Liquiditätsprognosen hilft, überschüssige Liquidität zu optimieren, indem sie effektiver investiert und die Rendite maximiert wird.
Nehmen wir zum Beispiel an, dass eine globale Hotelkette in der Regel überschüssige Liquidität aus saisonal hohen Belegungsraten hat. Ohne ein Tool zur Liquiditätsprognose kann sie nicht erkennen, wann sie überschüssige Mittel zum Investieren haben wird. Infolgedessen verbleibt der Überschuss über längere Zeiträume auf niedrig verzinsten Konten.
Kapitalrückfluss belastet:
- Unfähigkeit, überschüssige Liquidität vorherzusagen und zu nutzen.
- Verpasste Gelegenheiten, Renditen auf ungenutztes Kapital zu erzielen.
Im schlimmsten Fall bleibt das überschüssige Kapital des Unternehmens mehrere Monate lang uninvestiert. Potenzielle Renditen gehen verloren. Gleichzeitig erwirtschaften Wettbewerber höhere Anlageerträge, die es ihnen ermöglichen, in die Modernisierung von Immobilien oder in Marketingmaßnahmen zu investieren. Langfristig schränkt diese finanzielle Ineffizienz das Wachstum der Hotelkette und ihre Wettbewerbsfähigkeit in einer zunehmend wettbewerbsintensiven Branche ein.
Durch die Prognose von Liquiditätsüberschüssen mit einer Lösung kann das Unternehmen brachliegende Mittel effektiver investieren und so die Rendite maximieren.
8. Besseres Bankenmanagement
Genaue Liquiditätsdaten und -prognosen helfen, Verhandlungen mit Banken zu verbessern.
Nehmen wir als Beispiel ein schnell wachsendes Technologie-Startup, das mehrere Bankbeziehungen unterhält, aber Schwierigkeiten hat, günstige Konditionen auszuhandeln, weil es keine genauen, aktuellen Liquiditätsprognosen hat. Ohne aussagekräftige Daten zur Untermauerung ihrer Position sind sie bei Verhandlungen über Kreditlinien oder Zinssätze oft im Nachteil.
Herausforderungen im Bankenmanagement durch:
- Schlechte Ausgangsposition bei Verhandlungen mit Banken.
- Inkonsistente Liquiditätsdaten bei wichtigen Verhandlungen.
Schlimmstenfalls könnte das Unternehmen am Ende höhere als die erforderlichen Zinssätze für eine neue Kreditlinie akzeptieren, weil es keine klaren und zuverlässigen Cashflow-Prognosen vorlegen kann. Infolgedessen entstehen höhere Finanzierungskosten, die die ohnehin schon knappen Margen schmälern. Mit der Zeit schränkt dies die Fähigkeit ein, in Wachstum zu investieren, und Investoren beginnen, die finanzielle Kompetenz des Managements in Frage zu stellen.
Genaue Forecasts, die durch Liquiditätsplanungs-Lösungen bereitgestellt werden, stärken die Verhandlungsposition des Unternehmens gegenüber Banken.
9. Währungsrisiko Management
Die Prognose des Cashflows in mehreren Währungen hilft, das Risiko von Wechselkursschwankungen zu managen.
Nehmen wir eine internationale Bekleidungsmarke, die Materialien aus mehreren Ländern bezieht und ihre Produkte weltweit verkauft. Deren Cashflow ist Währungsschwankungen ausgesetzt, aber es fehlen die Tools, um die Zu- und Abflüsse in verschiedenen Währungen richtig zu prognostizieren. Infolgedessen werden sie ständig von Wechselkursschwankungen überrascht.
Währungsrisiken entstehen durch:
- Schlechte Sichtbarkeit von Cashflows in mehreren Währungen.
- Unvorhersehbare Exposition gegenüber Wechselkursschwankungen.
Im schlimmsten Fall erleidet das Unternehmen einen erheblichen Währungsverlust, wenn der Dollar unerwartet gegenüber den Währungen der Hauptlieferanten an Wert gewinnt. Wenn aufgrund schlechter Prognosen keine Absicherungsstrategie vorhanden ist, steigen die Kosten der verkauften Waren dramatisch an, was die Gewinnmargen drückt. Dieser plötzliche Kostenanstieg führt zu einem negativen Ergebnisbericht, der den Aktienkurs des Unternehmens in den Keller stürzt.
Eine Lösung für Cash- und Liquiditätsprognosen hilft bei der Vorhersage von Cashflows in mehreren Währungen und ermöglicht es dem Unternehmen, sich effektiv gegen Wechselkursschwankungen abzusichern.
10. Bessere Notfall- und Szenarienplanung
Cash- und Liquiditätsprognosen helfen bei der Vorbereitung auf Konjunkturabschwünge, Marktstörungen oder andere unvorhergesehene Ereignisse.
Ein globaler Anbieter von Elektronikkomponenten ist stark von einigen wenigen Großkunden abhängig. Wenn einer dieser Kunden aufgrund eines Marktabschwungs seine Bestellungen plötzlich verzögert, gerät der Lieferant ohne Notfallpläne in eine Liquiditätskrise.
Notfallkomplikationen konvergieren, weil:
- es an Notfallplänen für plötzliche Veränderungen der Geldzuflüsse mangelt.
- Übermäßige Abhängigkeit von einigen wenigen Großkunden.
Wenn alle Stricke reißen, kann der Lieferant seine eigenen Lieferanten nicht bezahlen, was zu Produktionsverzögerungen führt. Ohne ausreichende Liquiditätsreserven oder alternative Finanzierungsstrategien sind sie gezwungen, Produktionslinien vorübergehend stillzulegen. Die Unfähigkeit, Aufträge zu erfüllen, schadet langfristig den Kundenbeziehungen und gefährdet das gesamte Unternehmen.
Ein Tool zur Cash- und Liquiditätsprognose unterstützt eine proaktive Notfall- und Szenarienplanung und stellt sicher, dass das Unternehmen auf plötzliche Marktstörungen vorbereitet ist.
11. Gestärktes Vertrauen von Stakeholdern
Liquiditätsprognosen liefern Investoren, Vorständen und Partnern transparente Cashflow-Daten.
Nehmen wir zum Beispiel ein Private-Equity-finanziertes Gesundheitsunternehmen, das sich auf eine neue Finanzierungsrunde vorbereitet. Da kein Tool für die Liquiditätsplanung im Einsatz ist, fällt es dem Unternehmen schwer, potenziellen Investoren und seinem Vorstand genaue Cashflow-Daten vorzulegen. Verständlicherweise wirft die Schwierigkeit, transparente und zuverlässige Finanzdaten bereitzustellen, Bedenken hinsichtlich der Fähigkeiten des Finanzmanagements auf, was wahrscheinlich zu Folgendem führt:
Vertrauensrobleme:
- Schwierigkeiten bei der Bereitstellung transparenter, zuverlässiger Finanzdaten.
- Vertrauensverlust bei wichtigen Investoren.
Der Vertrauensverlust bei Investoren kann dazu führen, dass diese ihre Finanzierung aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Cash-Flow-Managements zurückfahren, wodurch das Unternehmen gezwungen ist, seine Wachstumspläne zu verschieben. Dies verlangsamt nicht nur die Expansion, sondern führt auch dazu, dass der Vorstand die Fähigkeit des Managements in Frage stellt, das Unternehmen effektiv zu skalieren. Wenn es in kritischen Phasen nicht gelingt, die Finanzierung zu sichern, kann dies schließlich zu einem erzwungenen Verkauf oder zur Auflösung des Unternehmens führen.
Eine Lösung für Liquiditätsplanung liefert transparente und genaue Cashflow-Daten und stärkt das Vertrauen von Investoren und Vorstand.
Und ein weiterer Grund, vielleicht der wichtigste:
12. Bessere Unterstützung bei der Entscheidungsfindung
Die Prognose von Cashflow und Liquidität liefert umsetzbare Erkenntnisse für fundierte finanzielle Entscheidungen.
Letztendlich ist die Liquiditätsprognose ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck. Nehmen wir zur Veranschaulichung ein großes Lebensmittelvertriebsunternehmen, das eine Expansion in neue Regionen in Betracht zieht, dessen Finanzteam jedoch nicht in der Lage ist, die Auswirkungen dieser Entscheidung auf den Cashflow zu modellieren. Ohne zuverlässige Daten ist das Führungsteam des Unternehmens gezwungen, strategische Entscheidungen auf der Grundlage von Intuition und nicht auf der Grundlage umsetzbarer Erkenntnisse zu treffen.
Mangelnde Unterstützung bei der Entscheidungsfindung:
- Unfähigkeit, finanzielle Szenarien genau zu modellieren.
- Entscheidungsfindung basiert auf Vermutungen statt auf Daten
Das Unternehmen expandiert schließlich in eine neue Region, nur um festzustellen, dass die Mittelabflüsse (Transport, Personal, Marketing) die Zuflüsse über einen längeren Zeitraum übersteigen. Diese treue Aufsicht führt zu einer erheblichen Belastung des Cashflows und das Unternehmen ist gezwungen, den Betrieb abrupt einzuschränken. Die gescheiterte Expansion hat den Ruf des Unternehmens auf dem Markt geschädigt und zu erheblichen finanziellen Verlusten geführt, die mit besseren Prognoseinstrumenten hätten vermieden werden können.
Durch umsetzbare Erkenntnisse aus genauen Liquiditätsprognosen kann das Führungsteam datengestützte Entscheidungen treffen und kostspielige Fehler bei der Expansion vermeiden.
„Excel eignet sich für einfachere Finanzvorgänge, aber wenn Unternehmen komplexer werden, insbesondere durch Tochtergesellschaften oder Fusionen, ist es an der Zeit, über Tabellenkalkulationen hinauszugehen.“ – Karl-Henrik Sundberg
Fazit
Unternehmen sollten eine Lösung zur Liquiditätsplanung implementieren, um Echtzeit-Einblicke in den Cashflow zu erhalten und eine bessere Finanzplanung zu gewährleisten. Tools für die Cash- und Liquiditätsprognose unterstützen fundierte Entscheidungen, reduzieren Risiken und verbessern die allgemeine finanzielle Stabilität durch:
- Genaue Echtzeit-Cashflow-Transparenz zur Vermeidung von Engpässen oder Überschüssen.
- Verbesserte Entscheidungsfindung durch datengestützte Einblicke und Szenario-Modellierung.
- Nahtlose Integration in ERP- und Bankensysteme für ein effizientes Datenmanagement.
- Verbesserte Cash-Kontrolle, Optimierung der Liquidität und des Betriebskapitals im gesamten Unternehmen.
Nomentia für Cash- und Liquiditätsprognosen
Die Lösungen von Nomentia für Cash- und Liquiditätsprognosen bieten Unternehmen Echtzeit-Einblick in ihre Zahlungseingänge und -ausgänge und ermöglichen so eine genauere und effizientere Finanzplanung. Durch die Konsolidierung aktueller Finanzdaten automatisiert die Plattform Cashflow-Prognosen und hilft Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen und unnötige kurzfristige Kreditaufnahmen zu vermeiden. Nomentia optimiert das Liquiditätsmanagement und stimmt Prognosen auf strategische Ziele ab, um sicherzustellen, dass Unternehmen eine optimale Liquiditätsposition für den Geschäftsbetrieb und Wachstum aufrechterhalten.
„Ein geeignetes Planungstool unterstützt eine proaktive Notfallplanung und stellt sicher, dass ein Unternehmen nie von Marktveränderungen überrascht wird.“ – Jouni Kirjola
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